Mittwoch, 26. Oktober 2011

Sorgen oder doch eher kümmern?

Sorgen Sorgen Sorgen...
Gott beantwortet dieses Thema ganz klar:

Überlasst all eure Sorgen Gott, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft!


1.Petrus 5,7





Aber wo fangen die Sorgen an?


Ich hab mal nen coolen Satz gehört, der etwa das aussagte:


"Ich kümmer mich so lange, bis ich merke, dass die Situation mir Angst macht"


Ich finde, dass das genau das aussagt, was Gott von uns möchte...


Wir sollen uns um die Dinge kümmern, die realistisch sind und wir sollen uns keine Sorgen machen, dass die Situation uns niederdrückt. Leben in Sorge ist im Prinzip Leben in Angst.


Ich will mir vom Leben keine Angst machen lassen!


...is nur schwerer gesagt als getan : )





Die einzige Möglichkeit sehe, keine Angst vorm Leben zu haben, ist diese "Sorgen" Gott abzugeben, alles bei ihm zu lassen was mich runter macht! Ich fühl mich so frei danach - lange praktische Erfahrung!


Was aus diesem frei sein dann passiert, ist der absolute Oberhammer, denn Gott lässt uns nicht im frei sein, sondern er lässt uns merken, dass er größer ist als alles was wir für riesig gegen uns gesehen haben. Dafür müssen wir Gott einfach loben!



Lasst uns aber mal einen Schritt zurück gehen. Wir befinden uns in den schwierigsten Situationen und wissen keinen Weg raus. Schauen wir mal weg von uns... Gottes Sichtweise:
"Ok du befindest dich gerade in der größten Chance zu sehen, wie groß ich eigentlich bin und wie klein für mich dieses Problem ist!" - Wir müssen ihm das ganze nur geben und ihm auch die Zeit geben, die er hat. Gott wird sich verherrlichen, wann sollte seine Sorge sein! : )
Ich glaube das ist das größte Problem für uns, geduldig zu sein bis er reinhaut!
Je größer die Schwierigkeiten, desto größer Gottes Ruhm!


Ich will euch jetzt nicht dazu anstiften euch total in Schwierigkeiten reinzureiten, aber ich möchte euch zeigen, dass wenn wir ein Leben führen, in dem wir Gott suchen, er wirklich treu sein wird.


Der Herr lässt die Gottesfürchtigen nicht hungern, aber das Verlangen der Gottlosen befriedigt er nicht. Sprüche 10,3
einer von vielen Sprüchen, die Gottes Treue ausdrücken. Lest euch Sprüche mal durch, jeden Tag ein Kapitel... geht schneller, als man denkt und man ist durch! : )


Seid gesegnet!

Samstag, 22. Oktober 2011

Wie kann Gott das zulassen?

Wie sehr hab ich versucht alles aus mir heraus versucht zu schaffen. Ich wollte unbedingt erleben, wie eine Welt verändert wird und was ich sah war, dass ich meine ganze Kraft total verschwendete, denn letztendlich können wir Gottes wirken nicht auf diese Erde zwingen.
Jedes mal im Lobpreis gesucht und doch nicht gefunden, ständig die tiefen Begegnungen herbei arbeiten wollen und noch tiefer in Schmerzen gefallen.
Ist Gott wirklich da wenn es mir schlecht geht? Hat das alles hier wirklich einen Sinn?
Wie kann Gott das zulassen?

Es türmt sich immer weiter auf und wird in mir zu einem wackeligen Gebilde...
Eine fallende Mauer von Selbstgerechtigkeit!
Ich wehre mich gegen dieses Fallen, es erdrückt mich und lässt mich unter der Last zusammen brechen.

Wo bist du Gott?
Und er sagt: Ich bin genau hier, in deiner Schwere. Ich will dich doch nur formen und dich weiter zu mir ziehen!
Willst du Freiheit, oder dein ganzes Leben fallen und weiter zerbrechen?
Nein! Das lasse ich nicht zu! Ich liebe dich!

Er zieht mich ein Stück und öffnet mir meine Augen. Was ich sehe, ist so hell und warm.
Warum hab ich das nicht begriffen? Mehr, mehr von ihm. Ist es nicht das was er will und was wir tief in uns brauchen. Ich möchte nach ihm suchen, wieder und wieder aufwachen und sagen, lass uns gehen Jesus! Eine wichtige Person in dem Ganzen ist aber auch der Heilige Geist, ohne ihn würden wir gar nichts verstehen. Dich will ich suche! Alles für den Herrn!
Er wird es gut machen.

Herrlichkeit wird kommen, so oder so. Die Frage ist, bist du dabei?
Lasst uns Gott suchen mit ganzem Herzen und unserer ganzen Zeit!

Mein Gebet für diese Generation:
"Öffne unsere Augen, dass wir sehen und unser Denken verändern und nicht an deiner Herrlichkeit vorbeilaufen! Benutze uns um diese Welt zu verändern, nicht aus unserer Kraft sondern durch den Glauben an deine Hand!