Wie sehr hab ich versucht alles aus mir heraus versucht zu schaffen. Ich wollte unbedingt erleben, wie eine Welt verändert wird und was ich sah war, dass ich meine ganze Kraft total verschwendete, denn letztendlich können wir Gottes wirken nicht auf diese Erde zwingen.
Jedes mal im Lobpreis gesucht und doch nicht gefunden, ständig die tiefen Begegnungen herbei arbeiten wollen und noch tiefer in Schmerzen gefallen.
Ist Gott wirklich da wenn es mir schlecht geht? Hat das alles hier wirklich einen Sinn?
Wie kann Gott das zulassen?
Es türmt sich immer weiter auf und wird in mir zu einem wackeligen Gebilde...
Eine fallende Mauer von Selbstgerechtigkeit!
Ich wehre mich gegen dieses Fallen, es erdrückt mich und lässt mich unter der Last zusammen brechen.
Wo bist du Gott?
Und er sagt: Ich bin genau hier, in deiner Schwere. Ich will dich doch nur formen und dich weiter zu mir ziehen!
Willst du Freiheit, oder dein ganzes Leben fallen und weiter zerbrechen?
Nein! Das lasse ich nicht zu! Ich liebe dich!
Er zieht mich ein Stück und öffnet mir meine Augen. Was ich sehe, ist so hell und warm.
Warum hab ich das nicht begriffen? Mehr, mehr von ihm. Ist es nicht das was er will und was wir tief in uns brauchen. Ich möchte nach ihm suchen, wieder und wieder aufwachen und sagen, lass uns gehen Jesus! Eine wichtige Person in dem Ganzen ist aber auch der Heilige Geist, ohne ihn würden wir gar nichts verstehen. Dich will ich suche! Alles für den Herrn!
Er wird es gut machen.
Herrlichkeit wird kommen, so oder so. Die Frage ist, bist du dabei?
Lasst uns Gott suchen mit ganzem Herzen und unserer ganzen Zeit!
Mein Gebet für diese Generation:
"Öffne unsere Augen, dass wir sehen und unser Denken verändern und nicht an deiner Herrlichkeit vorbeilaufen! Benutze uns um diese Welt zu verändern, nicht aus unserer Kraft sondern durch den Glauben an deine Hand!
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